Vermesserklamauk

This is the funnies-collection from the page of the students of the faculty of geomatics at the university of applied sciences in munich. I was the webmaster back then, and when I and my webmaster-successor finished our studies, the page came to a halt and went offline. This part of the content was always kind of special to me. Unfortunately it is all german.

Credit for goes for a big part to myself. A big pile of quotes and dialogs came from Markus K. - especially the Gerd Show. Manfred Z. added some more quotes and especially scanned the Werner-Comic. Uli M. added a lecture. Thanks goes to some other people for directing me to pictures and texts (Robert T., Christian S., among others) . Of course all pictures and texts are copyright their original creators.

• Bilder
• Witze/Texte
• Zitate
• Gerd Show
• Du weißt, du studierst schon zu lange an der FH München, wenn ...
• weise Worte
• Vermesserkacke
• Vermessung in der Bibel
• Wortwechsel
• "wisst ihr noch, damals?"
• Kurse, die wir uns wünschen würden
• Dinge, die die Fachschaft bestimmt NICHT braucht
• Vermesser-Insider-Vokabular
• Geometer-Bingo

Zugegeben: es gibt auch Frauen, die Karten lesen können...

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Göttlicher Cartoon von rattelschneck

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Die Studenten der TU Dresden gaben ihren Dozenten folgende Aufgabe: - Schummern Sie dieses Relief, so wie es Gott geschaffen hat!

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Media cartography at its finest.

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Tja, die gute Lena, wie wir sie alle kennen. Aber es gibt auch noch eine andere Seite von Frau Sjööblom

Bitte klicken sie NUR auf das Bild, wenn sie:
(A) schon mal im wissenschaftlichen Milieu von digitaler Bildverarbeitung und -kompression gehört haben,
(B) nichts gegen nackade Menschen haben und
(C) uns keinen Ärger machen werden oder sonst irgendwie rumnerven - Danke

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Und es gibt sie doch: die Arschkarte

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Gefunden und gestohlen bei der Fachschaft Geodäsie der Uni Hannover.

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Missverständnisse in einem uneingespielten Vermessertrupp sind an der Tageesordnung

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Auch in Norddeutschland haben es die Vermesser schwer ...(auf das Bild klicken)

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Als ich dieses Bild in Asterix und die Trabantenstadt (Band XVII, S.9) gesehen habe, musste ich einfach an Vermessungsstudenten auf niederbayerischen Truppenübungsplätzen oder in französischen Wäldern denken.
Zum Glück sind die Eingeborenen heutzutage nicht mehr so "schlagfertig".

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Gefunden unter http://www.cnde.iastate.edu/staff/swormley/gps/gps.html.

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Hier z.B. ein sehr gelungenes Bild von einem Zeiss Ni 2 - ein klassisch, optisches Nivellier - beim Einsatz in Maxvorstadt. -
Beobachter: Prof. Benedikt

Mittelwert und Streuung

Ein Mensch, der von Statistik hört,
denkt dabei nur an Mittelwert.
Er glaubt nicht dran und ist dagegen,
ein Beispiel soll es gleich belegen:

Ein Jäger auf der Entenjagd
hat einen ersten Schuß gewagt.
Der Schuß, zu hastig aus dem Rohr,
lag eine gute Handbreit' vor.

Der zweite Schuß mit lautem Krach
lag eine gute Handbreit' nach.
Der Jäger spricht ganz unbeschwert
voll Glauben an den Mittelwert:
Statistisch ist die Ente tot!

Doch wär er klug und nähme Schrot
- dies sei gesagt ihn zu belehren -
er würde seine Chancen mehren:
Der Schuß geht ab, die Ente stürzt,
weil Streuung ihr das Leben kürzt! 

Er ist Vermesser und sie kennt auch keine Grenzen

Er ist Vermesser und seine Frau säuft auch

Die Geografie von Mann und Frau

DIE GEOGRAPHIE EINER FRAU:

Im Alter zwischen 18 und 21 ist eine Frau wie Afrika oder Australien. Sie ist zur Hälfte entdeckt, wild und von natürlicher Schönheit mit Buschland um die fruchtbaren Deltas.

Im Alter zwischen 21 und 30 ist eine Frau wie Amerika oder Japan. Komplett erschlossen, sehr gut entwickelt und offen für den Handel speziell mit Ländern die Geld oder Autos haben.

Im Alter zwischen 30 und 40 ist eine Frau wie Indien oder Spanien. Sehr heiß, entspannt und sich ihrer eigenen Schönheit bewußt!

Im Alter zwischen 40 und 45 ist eine Frau wie Frankreich oder Argentinien. Sie wurde während des Krieges vielleicht zur Hälfte zerstört, kann aber immer noch ein warmer und wünschenswerter Ort zum besuchen sein.

Im Alter zwischen 45 und 50 ist eine Frau wie Jugoslawien oder der Irak. Sie hat den Krieg verloren und wird von vergangenen Fehlern geplagt. Massiver Wiederaufbau ist jetzt nötig.

Im Alter zwischen 50 und 60 ist eine Frau wie Russland oder Kanada. Sehr weit, ruhig und die Grenzen sind praktisch beispiellos aber das frostige Klima hält die Leute fern.

Im Alter zwischen 60 und 70 ist eine Frau wie England oder die Mongolei. Mit einer glorreichen und alles erobernder Vergangenheit aber ohne die gleiche Zukunft.

Nach 70 werden Frauen wie Albanien oder Afghanistan. Jeder weiß wo es ist, aber keiner will hin.

DIE GEOGRAPHIE EINES MANNES:

Im Alter zwischen 14 und 70 ist ein Mann wie Kuba - regiert von einem Dödel.

Albert Einstein und die Geodäsie

Bei der Österreichischen Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten habe ich diesen Auszug aus einem Brief Einsteins gefunden:

... In jungen Jahren, war mein sehnlichster Wunsch, Geodät zu werden. Später jedoch dachte ich über diese Angelegenheit gründlich nach und gelangte zur Einsicht, dass diese Materie wohl zu schwierig für mich sei. Zögernd wandte ich mich dann der Physik zu. ...

Die Schöpfungsgeschichte der Geodäsie

Am Anfang schuf Gott Adam und Eva. Und der Adam war wüst und leer und es war finster in dem Kasten seines Gehirns und der Geist der Dunkelheit schwebte über seinem Haupte. Und es wollte nicht Licht werden. Denn das Chaos in dem Gehirn Adams war verworren, und gut Ding will Weile haben. Und der Herr sprach: "Es werde eine Feste in der Wirre der Begriffe, und ihr Name sei Mathematik!". Und es geschah also.

Da ward aus plus und minus der erste Tag. Und die Erde ließ aufgehen gerade und krumme Linien und Kreise und Ellipsen und Parabeln, sowie Kurven höherer Ordnung mit und ohne singulären Punkten.

Da ward aus gerade und krumm der zweite Tag. Und es keimten hervor überall Buchstaben mit und ohne Index und runde Klammern, eckige Klammern sowie geschweifte Klammern. Und der Herr segnete sie und sprach: "Seid fruchtbar und mehret Euch!"

Da ward aus gleich und ungleich der dritte Tag. Und es wuchsen hervor die Koordinatensysteme polarer und orthogonaler Unordnung. Und daraus schlängelten sich hervor die Logarithmen und die trigonometrischen Funktionen, und die Logarithmen marschierten auf in langen Reihen voll transzendenter Beschaulichkeit.

Da ward aus Sinus und Cosinus der vierte Tag. Und der Herr sprach: "Ich mache euch dem Adam untertan, auf daß er seine Kurzweil mit euch habe." Und er nannte sie die kleinsten Quadrate.

Da ward aus dem größten und dem kleinsten der kleinsten Quadrate der fünfte Tag. Am fünften Tag aber erhob sich ein gewaltiges Erdbeben, von einer solchen Stärke, daß sich die wohlgeformte Erde verbog, erst zu einer Kugel, dann zu einem Ellipsoiden und schließlich zu einer undefinierbaren Fläche und Ordnung, und die nannte man Geoid. Und die Verwirrung kannte keine Grenzen.

Da ward aus unten und oben der sechste Tag. Und der Herr sprach: "Lasset uns Ordnung schaffen, auf daß die Erde vermessen werde." Und die Täler füllten sich mit Wasser, genau bis Normal-Null. Höhenbolzen sprossen empor, und die Dreiecksnetze erster bis vierter Ordnung überspannten die Berge. Und der Herr sprach zu Adam: "Du sollst vermessen die ganze Erde. Und sieh, ich gebe in deine Hände das ganze mathematische Paradies. Du darfst multiplizieren, dividieren, potenzieren und radizieren mit all den Zahlen, die darin sind. Aber durch die Zahl Null darfst du nicht dividieren, denn sie ist ein Geschöpf des Fürsten der Finsternis!"

Aber die Schlange war listiger als alle Tiere und sprach zu Eva: "Sie ist mitnichten ein Geschöpf des Fürsten der Finsternis, sondern wer durch die Zahl Null dividiert wird unterscheiden lernen, was Recht und was Falsch ist." Und das Weib schaute an, daß durch die Zahl Null gut zu dividieren wäre und es eine lustige Zahl wäre, weil sie klug macht, und sie sagte zu ihrem Manne: "Dividiere doch, siehst du nicht, daß die Gleichung viel einfacher wird?"

Und Adam faßte sich ein Herz und dividierte durch Null, und die Augen gingen ihm auf, und er sah Eva, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren. Da nahmen sie sich einige abwickelbare Flächen fünfter Ordnung und machten sich Schürzen daraus.

Und so geschah es!

Ein Schüleraufsatz über Vermesser

Die nachstehende Definition eines Vermessers stammt aus einem Schüleraufsatz und ist erschienen im The Canadian Surveyor, No.5, December 1970 vom Dezember 1970.

Was ist ein Vermesser ?

" Ein Vermesser ist etwas, das im Wald Herumkriecht und nach kleinen Pfählen und Steinen ausschau hält. Wenn er sie gefunden hat, veranstaltet er eine Art Irrentanz, um sie mit einer verrückt aussehenden, dreibeinigen Krücke, an die er sich anlehnt und die er hin und wieder anschaut ."

"Wenn er die Pfähle nicht findet, läuft er den ganzen Tag herum als sei er verirrt. Manchmal sieht man die Vermesser plattgefahren von Autos an der Straße liegen , vor allem im Sommer, wenn all die anderen Verrückten auch draußen sind . Ein Vermesser hat ein großes Auge und ein kleines zusammengekniffenes."

"Er läuft meistens vornüber gebeugt, was ihn auch immer so verträumt aussehen läßt. Sein Gesicht sieht aus wie Leder. Er flucht furchtbar. Er kann nicht lesen, da er immer etwas zwischen verschiedenen Gegenstände mißt, dann schreibt er eine Zahl auf in einem kleinem Buch, die verschieden ist von dem, was auf seiner kleinen Karte steht."

"Er mißt immer zu einem Pfahl oder Stein, bleibt kurz davor stehen und setzt einen anderen Pfahl oder Stein ein. Er ist nicht all zu klug, weil er immer Zeichen auf Bürgersteigen und Straßen macht, damit er seinen Weg zurück findet. Seine Hosen sind immer verschlissen vom Salz der Steine und seine Schuhe sehen aus, als ob sie aus Schlamm gemacht seien ."

"Die Leute starren ihn an, Hunde hetzen ihn und er sieht immer herunter gekommen aus . Ich weiß nicht, warum überhaupt irgendjemand ein Vermesser seien will ."

Der kürzeste Witz: Geht ein Vermesser an der Kneipe vorbei!

... die Studenten

• "Geh leck!" - Sigi R., Darstellende Geometrie Vorlesung
• "Entschuldigen Sie mal, aber braucht man das dann irgendwann mal für irgendwas?" - Robert, Mathe Vorlesung
• "Wir müssen fei aufpassen, dass ma´ net zu g´scheit werden." - Rupert S.
• "Ah geh´, des schreib´ ich jetzt nicht auf - den Scheiß." - Rupert M., VK, statistische Betrachtungen

... die Professoren

• "... der Herr Senator Obermeier ist ja ein schlaues Bürschchen." - Frau Präsidentin Dr. Marion Schick, zweites Alumnitreffen 2002
• "... na, dieses Plus sollten sie vielleicht erst einmal relativieren." - Prof. Strehle, Ausgleichung I
• "Hatten Sie den Messtisch im Vermessungskunde besprochen? Nein.? Und auch keine Übung damit machen müssen? Nein..? Das ist wirklich erstaunlich!!"  - ein Professor (der anonym bleiben will) rekapituliert den  Kenntisstand eines modernen Vermessungsingenieurs
• es städ wos im Gsetz, oiso wos mach i do. Oder auf guad deidsch: Die normative Kraft des Faktischen  -  Herr Veit
• "...ich mit dem jungen Mädchen in der Wildnis - die kann ich doch nicht brauchen - was tät ich den mit der?" - Prof. Merkel, Vortrag über GPS-Messkampanie
• "...mir ist das nie ganz geheuer - ich hab´ immer Angst, daß plötzlich einer mit ´ner Pumpgun hinter einem Busch hervorspingt und das Schießen anfängt." - Dr. Nagel, Instrumentenkundeübung auf dem Karolinenplatz beim Amerikahaus
• "Und in diesem Zusammenhang möchte ich sie bitten, sich an den Picarpucko in Norwegen, ein ganz berühmter Gletscher, oder den Saklimengi, ein ganz bekannter Nunatak in Grönland, zu erinnern" - Dr. Schumacher, Geologie
• "Ja, passt denn überhaupt noch jemand auf?" - Dr. Heintz, Physik
• "Aber des ist jetzt nicht so wichtig, des brauchen sie nicht, des lassen wir jetzt mal weg" - Dr. Hörwick, Mathe
• "Und dann gehen wir vom ANTON, zu der BERTA! (wild herumgestikulierend) - Prof. Benedikt, Vermessungskunde
• "Ja also bitte! Vermessungskunde im zweiten Semester war doch wohl ein Riesenspaß!" - Prof. Benedikt, Trigonometrie
• "... und dann nützen wir die Kollineation aus, um P8 nach pi4 abzubilden ... bla, bla ... mit der Spur können wir dan ganz affinitiv das kongruente Polygon parrallel in die Netzhautebene projezieren ... bla ... Stützpyramide ... bla ...mit Hilfe der Verhältnisteilung der perspecktiven Entzerrung werden dann die Fluchtpunkte durch die Konstante zeta in den Horizont, oh entschuldigen Sie bitte, das war falsch, also nochmal von vorne ... bla ... Falllinie f3... bla, bla ... ist das nicht eine wunderschöne Konstruktion?" - Dr. Schulz, Darstellende Geometrie
• "Ja, ja? ...also, ist das jetzt klar, oder?" - Dr. Wimmer, VT Rechnen
• "Irgendwann werden sie in ihrem Büro einen Polarplanimeter benötigen, und dann wird ihre Stunde schlagen ...." - Prof. Waldmann,  VT Zeichnen
• "WEG, WEG! - ... die Bestie!" - Dr. Braun, Rhetorik (wild herumgestikulierend)

• "Dieser furchtbare F-Bau, auch wenn die Archtekten dort untergebracht sind, muß von Sado-Masochisten entworfen sein!" - Sr.  Caputo,  Italienisch
• "So, jetzt notieren Sie bitte auf das _karierte_ Papier ...nmmh!?! eh?!?" - Dr. Obermeier, Photogrammetrie

... die Anderen

• "studier´ lieber was G´scheits!" - VM Ing. am VA LA
• "Vermessungswesen - was macht man denn DA???" - beliebige Person, der man von seinem Studium erzählt
• "Vermessung - sind des die, die mit die Stecken in der Gegend rumstehen?" - beliebige Person, der man von seinem Studium erzählt
• "Vermessung - muß man das denn studieren?" - beliebige Person, der man von seinem Studium erzählt (die Person ist übrigens wirklich verwundert, und sagt das nicht nur, um einen aufzuziehen!)
• "Oh mei, studieren sie doch lieber Forstwirtschaft, Bäume zählen ist doch allemal besser ...." - TAR Stein (Dipl. Ing (FH)VM)
• "...und wenn der Florian mal fertig ist, dann vermessen wir den Falkenberger Bürgerwald neu ..." - mein Onkel hat schon große Pläne mit mir ...

• Merkel: (als ein Student des 5. Semesters die Frage nach der Definition des Hochwertes im Gauß-Krüger-Koordinatensystem nicht weiß)
  Des is´ fei traurig! Wenn sie jetzt die Bergführerprüfung beim Deutschen Alpenverein machen würden, und könnten diese Frage nicht beantworten, wären sie schon durchgefallen.
• Merkel: Im Bayerischen Wald gibts keine Koordinaten!
• Merkel: (zum wiederholt lärmenden Kurs) Heute Mittag hat mir ein Kollege erzählt, dass er es schafft, sie wenigstens für 5 Minuten still zu kriegen.
• Student: Herr Merkel, bei ihnen sind es die MÄDCHEN, die machen die Stimmung locker.
  Merkel: Ja, ist ja gut, dass´ es gibt!
• Studentin: (als Herr Merkel bei einer Herleitung nicht zur gewünschten Formel kommt, und alle den Fehler suchen) In der 1.Zeile muss in der großen Klammer zwischen den beiden Gliedern ein Plus stehen.
  Merkel: (erfreut) Eine Mädchenstimme!
• Merkel: Bei den anderen Aufgaben können sie auch in Bücher reinschauen. Bei diesem Fall empfehle ich ihnen nur mein Skript - das ist das Beste!
• Student I: Bei der 1.Lösung ist die Formel für den Sehnen-Tangenten-Satz aber anders als bei der 2.Lösung.
  Merkel: Ja, da haben sie recht!
  Student II: Hat ihnen den Skript keiner Korrektur gelesen?
  Merkel: Nein, aber den Fehler hätte man auch schwer gesehen! Ja, und die Rechtschreibprüfung sieht so was ja auch nicht.
• Merkel: In der Prüfung stelle ich die eine Hälfte, der Herr Schließer die andere Hälfte der Aufgaben.
  Student: Ja dann besteht ja doch noch Hoffung für uns.
• Merkel Die DIN-Blätter kopiere ich ihnen noch mal. Eigentlich habe ich sie schon kopiert, aber irgendwie finde ich sie nicht mehr, ich muss sie irgendwo liegengelassen haben. Vielleicht beim Herrn Uhrmann, aber da finde ich sie dann gar nicht mehr, da ist auf alle Fälle kopieren schneller.
• Merkel (als am Tag nach der Weihnachtsfeier in der Früh weniger als die Hälfte der Studenten da ist)
  Die sind alle schwach, da gibt´s nur zwei Möglichkeiten, entweder man geht früher heim, oder man muss mehr trainieren!
  (Kurs lacht) Ja da lachen sie, aber das ist so, bis 8.14 Uhr darf man unter dem Tisch liegen, aber um 8.15 muss man topfit in der Vorlesung sein!
• Merkel Ich habe hier eine Einladung zur Demonstration heute Nachmittag, unsere Präsidentin wünscht, dass möglichst viele Leute von uns hingehen.
  Student: Gehen Sie auch hin?
  Merkel Was, Wer, Ich? Ja, äh, uh, ja also, äh, ich weiß nicht, ob ich heut Nachmittag Zeit hab....
• Merkel (in der selben Stunde zu zwei Studenten, die früher gehen) Gefällt´s ihnen nicht mehr?
  Student: Ja meinen sie, dass die Autos heute von selber brennen!
• Merkel Wenn ich auf die Bank geh´ um eine Überweisung aufzugeben, geh´ ich immer zu einem Mädchen, weil die Mädchen das besser können als die Männer. Ein Mädchen reißt den Durchschlagbogen schnell und sauber ab, legt ihn hin, und tschk ist de Stempel drauf. Bei einem Mann dauert das dreimal so lang.
• Merkel (zeigt ein Bild eines Autobahnkreuzes) Schon schön, so eine Kleeblattform! Das wäre schon immer ein Traum von mir, so was mal im Englischen Garten abzustecken, auf´n Monopteros raufgeh´n und von oben drauf runterschauen.
• Merkel Sie waren doch in der Vorlesung, da haben sie es gehört, dann wissen sie es doch für die nächsten 50 oder 100 Jahre.
• Student: Was kommt denn in der Prüfung dran?
  Merkel Viel! Ich habe pro Aufgabe eine Seite gemacht, da war dann der ganze Tisch voll!
• Merkel Schöne Weihnachten, sie wissen ja, es g´hört auch a bisserl Erholung dazu!
  (zum Abschied von der letzten Vorlesung vor Weihnachten, nachdem er in dieser drei Abschlussprüfungen und fünf Übungsaufgaben ausgeteilt hatte, mit dem Hinweis, in den Ferien hätte man ja Muße!)
• Merkel Ich mache mir zu jeder Aufgabe ein Skizze. Ich brauche sie zwar nicht, aber sie beruhigt mich ungemein.
• Student: Aber die Prüfungsaufgabe schaffen wir ja nie in einer Stunde!
  Merkel Es gibt Bergsteiger, die benötigen für die Aigner-Nordwand drei Tage, und es gibt einen Bergsteiger, der schafft drei Nordwände an einem Tag, der hat halt trainiert!
• Merkel (in einer Ingenieurvermessungsvorlesung, in der er eine Prüfungsaufgabe von Herrn Rossipal rechnen lies)
  Die Aufgabe hat mir gut g´fallen, die hab ich gleich in der Trigonometrieprüfung g´stellt, aber leider hat sie den Studenten nicht g´fallen.
• Merkel Zum Nivellieren habe ich Kugeln dabei, auf denen können sie dann die Latte aufstellen. Die Mädchengruppe kriegt die Holzkugeln mit den Löchern. Da können sie danach eine Kette draus bauen.
• Merkel Also mir ist das Wochenende immer viel zu kurz, ich muss da immer so viele Vorlesungen vorbereiten...
• Merkel Letztens beim Kopieren hat ein Kollege eine Skizze von mir gesehen, und der hat mich dann gelobt, weil ich eine so schöne Skizze habe.
• Merkel (am Ende einer Prüfung, bei der er die Prüfungszeit um 15 min verlängerte, weil hinten und vorne keiner fertig wurde, zur Beschwerde der Studenten, dass trotz Verlängerung niemand fertig geworden sei)
  Das war die kürzeste Prüfung seit Jahren!
• Antwort eines Studenten auf dem HVÜ-Evaluationsbogen von Herrn Merkel zum Punkt 7:
  Was hat Ihnen an der Lehrveranstaltung besonders gut gefallen?:
  Die generelle Verwirrtheit!
• Merkel (zu einer Studentin, die sich gerne während Vorlesungen unterhält) Eine Frau spricht am Tag 7000 Worte, ein Mann nur 3000. Bei Ihnen glaube ich, Sie schaffen die 7000 Worte schon in meiner Vorlesung. Sie gehören ins Guinessbuch der Rekorde.
• Merkel (zur Begründung, warum er und Herr Hübner zwei Studenten im Colloquium im 6. Semester durchfallen ließen) Wir haben uns gedacht, da ist schon ein Mädchen durchgefallen, lassen wir auch noch einen zweiten Studenten durchfallen, damit sie nicht so allein ist.
• Student I: Wie weit bist du mit der Diplomarbeit?
  Student II: Kommt drauf an, wenn dem Herrn Merkel wieder was Neues einfällt, bin ich wieder bei Null!
• Merkel Bei der Prüfung in Kartenkunde für die Bergführererlaubnis hatte ich nur Note 1,2, keine 1,0. Aber ich bin überzeugt, dass ich alles richtig hatte, wahrscheinlich hat der Prüfer etwas falsch gewusst.
• Merkel (zum Kommentar auf dem Bewertungsbogen, er würde bevorzugt Mädchen aufrufen) Also, entweder war des ein Mädchen, das sich brüskiert fühlte, oder ein Junge, der sich benachteiligt fühlte.
• Merkel (als bei einer Aufgabe ein fünfzackiger Stern berechnet werden soll) Die Aufgabe ist noch vom Kollegen Wimbauer. Wahrscheinlich hat er auf Weihnachten Plätzchen bekommen, und dann ist ihm diese Aufgabe eingefallen.
• Merkel Die Bauingenieure nehmen eine Tunnelvermessung immer leicht. Sie halten ihr Ohr oben an die Erde, hören die Maschine, und wissen, wo der Tunnel ist.
• Merkel Bei der letzten Übung war es so chaotisch, da habe ich am Nachmittag zu Hause gar nichts mehr arbeiten können, immer musste ich an diese Übung denken.
  Student: Haben sie geweint?
• Merkel (lässt pro Person 70 Pfennig Kopiergeld einsammeln) Wie im Klingelbeutel in der Kirche! Da freut sich unsere Sekretärin immer, weil, ich gebe das nicht jetzt ab, sondern lege es immer in meinen Schreibtische. Und wenn dann die Schublade nicht mehr aufgeht, tue ich alles in ein großes Kuvert und gebe es ihr. Da muss sie dann immer die Pfennige zählen. - Kurze Pause - Das ist dann fast unsere schwarze Kasse, quasi die graue!
• Merkel Der Herr Hübner hat die Vermessung bei den Architekten, aber die haben ja Messmethoden wie die Babylonier!
• Student: (als Herr Merkel einen PDA vorführt) Und so ein Teil haben Sie privat auch ?!
  Merkel (im Brustton der Überzeugung) Ja, sicher!
• Merkel (Vortrag über GPS-Mess-Kampagne) Ich mit dem jungen Mädchen in der Wildnis - die kann ich doch nicht brauchen - was tät ich den mit der?
• Merkel So schlecht können Sie gar nicht messen.
• Merkel (Als ein Student einem zweiten Studenten in der ersten Vorlesungsstunde ein Bier gibt) Ja trinken Sie jetzt schon ein Bier?!
  Student: Des is aus Österreich, woin´s aa oans?
  Merkel Ja freili! (nimmt einen kräftigen Schluck) A Bier is scho wos guad´s!
  
• Merkel Ja wer hätte denn gedacht, dass es gleich sooo stark regnet?
• Herr Gerner: (Im Rechnerraum erklärt der Laboringenieur die GPS Auswertesoftware) ... und wenn Sie dann z.B. mal Kontinentalbewegungen messen wollen, werden Sie mit einem GPS-Empfänger, einem Dutzend LKW-Batterien und einem Zelt, irgendwo in der Arktis von einem Hubschrauber abgesetzt. Dann passen Sie eine Woche lang auf, dass ihrer Antenne nichts passiert und können Schundromane lesen - fragen Sie doch mal Prof. Merkel - der macht so etwas öfter mal.
  Peter: Was macht der? Schundromane lesen?

(WB = wahre Begebenheit, EB = erfundene Begebenheit)

• ... du nach Hause kommst und an der Haustür aus der Gesäßtasche deinen Geldbeutel ziehst um mit der Studentenwerkmagnetkarte die Türe zu öffnen.
  (WB - erlebt von F.L.)
• ... du bei der Arzthelferin darauf bestehst, dass deine Studentenwerkmagnetkarte deine Versichertenkarte ist.
  (WB - erlebt von B.R.)

• "Wir bilden hier keine Lattenhalter aus!" - Prof. Benedikt, Vermessungskunde
• "Wenn du nicht mehr weiterweißt, bilde einen Arbeitskreis." - Prof. Stark, Baukunde (war ironisch von ihm gemeint)

Ja liebe Vermesserkollegen, vielleicht denkt ihr euch jetzt - was soll denn das bitte? Vermesserkacke, spinnt er jetzt völlig? Tja die traurige Wahrheit ist, ich hatte in diesem Sommer ein Deja-Vu Erlebnis mit dem Ausdruck Vermesserkacke. Beide Male wurde der Begriff von intelligenten Menschen anderer Wissenschaftsgebiete mit einem gewissen Maß an Verachtung benützt. Ich frage mich: Gehen wir wirklich so einer mystisch, hermetischen Geheimwissenschaft nach, dass wir von anderen Fakultäten gefürchtet werden? Naja, hier erst mal die Szenen:

Habt ihr schon einmal Ähnliches erlebt? Woher kommt diese Verachtung? Ist es Neid? Ist es Furcht? Ich bin ratlos ...

Die Bibel ist natürlich kein Klamauk. Aber ich wollte diese Seite in irgendeine Hierachie einordnen, und habe mich für Klamauk entschieden, nachdem wir uns nicht wirklich mit der Materie auseinandersetzen. Die heilige römische Inquisition^® möge sich bitte an mich, Florian Lang, wenden.

Vielleicht sind diese Bibelstellen irgendwann, für irgend jemanden, wenn sie/er mal draußen auf dem Acker steht, von Hilfe.

Vieles hier ist altestamentarisch.

Gefunden wurden die meisten dieser Passagen unter http://www.ge-li.de/bibvermess.htm.

4Mo 35,5 So sollt ihr nun abmessen außerhalb der Stadt auf der Seite nach Osten zweitausend Ellen und auf der Seite nach Süden zweitausend Ellen und auf der Seite nach Westen zweitausend Ellen und auf der Seite nach Norden zweitausend Ellen, daß die Stadt in der Mitte sei. Das soll ihnen als Weide bei den Städten gehören.

5Mo 21,2 so sollen deine ältesten und Richter hinausgehen und den Weg abmessen von dem Erschlagenen bis zu den umliegenden Städten.

Hi 38,4 Wo warst du, als ich die Erde gründete? Sage mir´s, wenn du so klug bist!

Hi 38,5 Weißt du, wer ihr das Maß gesetzt hat oder wer über sie die Richtschnur gezogen hat?

Hi 38,6 Worauf sind ihre Pfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt,

Ps 60,8 Gott hat in seinem Heiligtum geredet: Ich will frohlocken; ich will Sichem verteilen und das Tal Sukkot ausmessen;

Ps 108,8 Gott hat in seinem Heiligtum geredet: Ich will frohlocken; ich will Sichem verteilen und das Tal Sukkot ausmessen.

Jer 31,37 So spricht der Herr: Wenn man den Himmel oben messen könnte und den Grund der Erde unten erforschen, dann würde ich auch verwerfen das ganze Geschlecht Israels für all das, was sie getan haben, spricht der Herr.

Jer 33,22 Wie man des Himmels Heer nicht zählen noch den Sand am Meer messen kann, so will ich mehren das Geschlecht Davids, meines Knechts, und die Leviten, die mir dienen.

Hes 42,15 Und als er den Tempel im Inneren ganz ausgemessen hatte, führte er mich hinaus zum Osttor und maß den ganzen Umfang des Tempels.

Hes 43,13 Das sind aber die Maße des Altars, gemessen nach Ellen, die eine Handbreit länger sind als die gewöhnliche Elle: sein Sockel ist eine Elle hoch und eine Elle breit, und die Leiste an seinem Rand ist eine Spanne hoch ringsherum. Und das ist die Höhe des Altars:

Hes 45,3 Und auf diesem abgemessenen Raum sollst du abmessen eine Länge von fünfundzwanzigtausend Ellen und eine Breite von zehntausend; und darin soll das Heiligtum stehen, das Allerheiligste.

Hes 48,17 Die Weidetrift der Stadt soll zweihundertfünfzig Ellen gegen Norden und gegen Süden messen, ebenso auch gegen Osten und gegen Westen zweihundertfünfzig Ellen.

Hos 2,1 Es wird aber die Zahl der Israeliten sein wie der Sand am Meer, den man weder messen noch zählen kann. Und es soll geschehen, anstatt daß man zu ihnen sagt: »Ihr seid nicht mein Volk«, wird man zu ihnen sagen: »O ihr Kinder des lebendigen Gottes!«

Sach 2,6 Und ich sprach: Wo gehst du hin? Er sprach zu mir: Jerusalem auszumessen und zu sehen, wie lang und breit es werden soll.

Mt 7,2 Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr meßt, wird euch zugemessen werden.

Mk 4,24 Und er sprach zu ihnen: Seht zu, was ihr hört! Mit welchem Maß ihr meßt, wird man euch wieder messen, und man wird euch noch dazugeben.

Lk 6,38 Gebt, so wird euch gegeben. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn eben mit dem Maß, mit dem ihr meßt, wird man euch wieder messen.

Offb 21,15 Und der mit mir redete, hatte einen Meßstab, ein goldenes Rohr, um die Stadt zu messen und ihre Tore und ihre Mauer.

Im 5.Buch Mose 27,17, gleich neben Verordnungen gegen Inzest und schlechte Behandlung der Mitmenschen, steht: "Verflucht sei, wer seines Nachbarn Grenze verleugnet. Und alles Volk soll sagen: Amen!"

• ... wie Herr Mellmann bei den GPS-Vorträgen wild am Hauptschalter rumgespielt hat?"
• ... wie wir über die Dachauer Straße zur Darstellenden gegangen sind, damit uns Dr. S. nicht bei den Zugspitzmoden um die Ecke biegen sehen konnte?
• ... wie Professor Benedikt uns die Breitenkreise erklärt hat, und dabei seine Latte (Lineal) vor sich hat "aufsteigen" lassen?
• ... wie Dr. Nagel unsere Referate 4x verlegt hat, sie aber dann zum Glück doch vergessen(oder?) hat?
• ... was für ein Lärm in der DG- und Mathevorprüfung immer in der Ecke vom R.T. war?
• ... wie der Rupert in Andechs Dr. Schumacher noch eine Halbe hingestellt hat?
• ... wie Dr. Schumacher (Glas ein Drittel voll) den Alex (Glas zwei Drittel voll) zum "Auf Ex" aufgefordert hat?
• ... wie uns allen die Kinnlade runtergeklappt ist, als wir bei der Geologieprüfung die Fremdwörter bei den Begriffserklärungen gesehen haben?

• WAP fähige Fachschaftsseiten
• Professoren, die sich nicht ganz sicher sind, welches Semester sie gerade unterrichten
• digitale Polarplanimeter mit USB-Anschluss
• Aufzüge die offen im falschen Stockwerk stehen
• weitere Schilifte am Olympiaberg
• charmante Küchenchefs
• Umdruckblätter E11b
• Kaffeeautomaten im vierten Stock
• warme Toupéträger
• ganz tolle Türöffnungssysteme
• Herr Prof. ... wie war noch mal sein Name? ... Bergschneider
• Normschriftübungen
• seltsame Terminals im Gang
• Studienarbeiten die niemand kontrolliert
• Profs, die uns umbringen wollen ;-)
• Hühner
• Vorlesungen im Y-Bau
• neue Klos
• die dritte Wurzel von zwo
• 7er Dateien
• Smallworld© GIS
• Quoteningenieure
• Kübel ohne gescheiten Griff
• Standtafeln
• bayrische Ruten

Die Liste ist 2002 bei der VM Abschlussfahrt an den Gardasee entstanden.
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